Meine 3 Gamechanger, um Zufriedenheit im Leben zu erlangen!

„I have a dream.“ – dies sind wohl die bekanntesten Worte von Martin Luther King in seinem Kampf der Gleichberechtigung der afroamerikanischen Bevölkerung in den USA.
So wie Martin Luther King träumen wir alle mehr oder weniger von großen oder kleinen Zielen. Wir haben Wünsche und Visionen.
Im Kindesalter ist unsere Fantasie noch sehr lebhaft und farbenfroh. Wir können einfach alles sein, was wir möchten – heute Prinzessin, morgen Schlumpfine, übermorgen Tierärztin. In den Momenten, als wir uns mit selbst gebastelter Krone, dem viel zu großem Pumps und der Schminke von Mama in unseren Traum hineinversetzten, waren wir ausnahmslos glücklich! Wir stolzierten umher und erzählten jedem, ob er es hören wollte oder nicht, dass wir eine Prinzessin sind.
Im Laufe des Lebens nehmen wir immer mehr Beschränkungen und Grenzen wahr. Diese nehmen wir entweder aus eigenen Erfahrungen oder von unserem Umfeld an. Unsere Fantasie leidet darunter, die Träume und Visionen werden blasser. Prinzessin und Schlumpfine sein scheint plötzlich völlig unmöglich und vor allem unrealistisch.
Mein eigener Realitätscheck flüstert mir gerade ganz leise, dass es sicherlich eine Herausforderung wäre, wenn ich jetzt beschließen würde, dass ich ab heute Schlumpfine bin aber hey, es würde gehen und an Karneval hat es schon erfolgreich geklappt. Ja und das wir Prinzessin werden können ist spätestens seit Kate Middleton und Meghan Markle auch jedem bewusst.
Aber kommen wir zurück.
Wir verlernen mit zunehmendem Alter unsere Träume und Visionen als bare Münze zu nehmen, weil wir diese einem permanenten Realitätscheck unterziehen. Häufig kommen wir dann zu dem Ergebnis, dass unser Ziele nicht erreichbar sind, weil:
⦁ zu teuer
⦁ zu unrealistisch
⦁ zu gewagt
⦁ zu weit weg usw.
Nach meiner Erfahrung kostet es uns jedoch sehr viel mehr Energie unsere Ziele unterdrücken zu wollen, als ihnen zu folgen. Im Ergebnis kommen wir in einem Leben an, dass uns zwar zufrieden macht, weil wir ja alles -das Haus, den schicken Wagen, den tollen Job, usw. – haben.
Aber sind wir auch wirklich glücklich?
Weil eigentlich wollen wir doch den Kilimandscharo besteigen, mit dem Fahrrad quer durch Europa reisen, niederländisch lernen und ein eigenes Boot haben.
Als ich an dem Punkt angekommen bin, dass mein Leben sehr zufriedenstellend war und ich alles hatte, was ich mir immer gewünscht habe, musste ich feststellen, dass ich eine innere Unzufriedenheit und Leere verspürte. Ich war zufrieden aber nicht glücklich! Diese Erkenntnis war ehrlich gesagt sehr schmerzhaft für mich. Ich beschloss etwas zu ändern und habe folgende 3 Gamechanger für mich herauskristallisiert, die mir dazu verhelfen, dass ich wieder richtig glücklich bin – aus vollem Herzen.
1. Kenne deine Ziele und dein WARUM!
Wenn du weißt was du erreichen möchtest und vor allem warum du dieses Ziel hast, dann wird auf einmal alles so viel klarer und leichter. Du hast ein Ziel im Visier, das dir dabei hilft deinen Weg zu finden. Doch das Ziel alleine ist aus meiner Sicht manchmal nicht stark genug, um auch wirklich daran festhalten zu wollen. Deswegen kann ich euch nur den Tipp geben, dass ihr euch auch fragt, warum ihr dieses Ziel habt. Das WARUM gibt euch die Kraft auch in schwierigen Zeiten euer Ziel zu verfolgen.
Ich möchte euch das an einem Beispiel erklären.
Nehmen wir an, dass du als Ziel eine Selbstständigkeit anstrebst. Auf dem Weg dorthin und auch währenddessen wird es immer wieder Situationen geben, die dich zweifeln lassen, die die Erreichung des Zieles schwierig oder vielleicht sogar unmöglich erscheinen lassen. Allein mit dem Ziel der Selbstständigkeit im Blick wirst du nach meiner Einschätzung in diesen Momenten viel schneller an eine Grenze kommen und zum Aufgeben bereit sein. Wenn du allerdings weißt, dass du das Ziel der Selbstständigkeit aus dem Grund hast, weil du frei und unabhängig von überall aus arbeiten möchtest, weil du dir deine Zeit selbst einteilen willst, weil du frei sein möchtest, dann wird es einfacher sich daran zu orientieren.
Ich bin selbstständig. versus Ich arbeite und lebe meine Freiheit und Unabhängigkeit.
Merkt ihr die unterschiedliche Qualität der Energie dahinter?
Dein Antreiber, dein Sinn ist ist hinter der zweiten Sichtweise sehr viel größer, energetischer und wird dich auch in unangenehmen Momenten an deinem Ziel festhalten lassen.
2. Folge deinem Herzen, sei mutig und vertraue dir
Ich weiß, dass dieser Tipp sehr inflationär verwendet wird aber er ist absolut wahr!
Um glücklich und nicht nur zufrieden zu sein, musst du deinen Träumen folgen und das erfordert häufig Mut.
Warum? Weil unsere Träume außerhalb unserer Komfortzone liegen. Sie sind „weit“ weg, denn sonst wären es keine Träume sondern bereits unsere Realität. Immer dann, wenn wir unsere Komfortzone verlassen fordert das Mut, um den Schritt aus der Gewohnheit zu gehen.
Also setzte dir deine Träume als Ziel, sei mutig und vertraue dir.
3. #machen
Einfach mal machen!
Nicht mehr und nicht weniger.
Nicht nur reden. Nicht nur denken. MACHEN!
Gehe den ersten (kleinen) Schritt und dann den nächste und den nächsten und den nächsten.
Wie läuft man einen Marathon? Schritt für Schritt!
Ich erlebe sehr viele Leute, die sehr wortreich ihre Träume beschreiben können aber nie den ersten Schritt gehen, weil es „unsicher, wagemutig, lächerlich“ ist.
Ihr erratet es schon. Diese Menschen werden ihre Träume mit ins Grab nehmen und weiter ihr zufriedenes Leben leben.
Also folgt eurem Herzen, seit mutig und geht den ersten Schritt!
Kauft euch die Trekkingschuhe für die Besteigung des Kilimandscharo, bucht die erste Sprachstunde und macht euren Bootsschein.
Ich wünsche euch viel Spaß bei der Gestaltung eures GLÜCKLICHEN LEBENS!
Alles Liebe,
eure Brit
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